Rückblicke 2024
Frohe Weihnachten 2024
60 Jahre Titus-Kirche
Einführung der neuen Superintendenten am 1. Dezember
„Vier Fäuste für ein Halleluja“ oder doch eher „Zwei in einem Amtsbereich“?
Christian und Rebekka Brouwer stellen sich als neue stellenteilende Superintendent:in im Amtsbereich Mitte vor.
Liebe Gemeinden, seit unserer Wahl im Juni 2024 sind etliche Wochen ins Land gegangen – am 27. Oktober hat sich Bärbel Wallrath-Peter von Ihnen als Superintendentin verabschiedet und mit dem 1. November 2024 beginnt unser Dienst als stellenteilende Superintendent:in im Kirchenkreis Hannover, Amtsbereich Mitte.
Vielleicht sind wir uns schon hie und da begegnet – wenn nicht, wird es höchste Zeit.
Dürfen wir uns kurz vorstellen? Christian und Rebekka Brouwer, 45 und 42 Jahre, theologiebegeistert, hoffnungsfroh, zielorientiert. Interessiert an Begegnung und Aufbruch, in- und außerhalb von Kirche. Eltern zweier Kinder, musik- und wortliebend, Teamplayer.
Nach gemeinsamer Zeit als Assistierende an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, Promotion in Systematischer Theologie bzw. im Alten Testament, gemeinsamem Vikariat im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum und fünf Jahren stellenteilend gemeinsam im Pfarramt in der Kirchengemeinde Steimbke haben wir in den vergangenen fünf Jahren in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Christian Brouwer war Studienleiter an der Ev. Akademie in Loccum, Rebekka Brouwer war Pastorin in Hannover Limmer und Projektstelleninhaberin für das Neubaugebiet Wasserstadt.
Gemeinsam möchten wir mit Ihnen zusammen in den kommenden Jahren Kirche in Hannover gestalten. Wir freuen uns darauf, Sie und den gesamten Amtsbereich kennenzulernen, mit Ihnen nach neuen Wegen zu suchen, Glauben zu feiern, Strukturen gemeinsam auf ihre Zeitgemäßheit zu befragen, von Ihren Sorgen und Plänen zu hören und mit Ihnen gemeinsam Kirche zu sein.
Am 1. Advent, dem 1. Dezember 2024 um 15 Uhr in der Markuskirche werden wir von Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr in einem musikalischen Adventsgottesdienst in das neue Amt eingeführt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch diesen Schritt mit uns gehen.
Es grüßen Sie herzlich
Christian und Rebekka Brouwer stellen sich als neue stellenteilende Superintendent:in im Amtsbereich Mitte vor.
Liebe Gemeinden, seit unserer Wahl im Juni 2024 sind etliche Wochen ins Land gegangen – am 27. Oktober hat sich Bärbel Wallrath-Peter von Ihnen als Superintendentin verabschiedet und mit dem 1. November 2024 beginnt unser Dienst als stellenteilende Superintendent:in im Kirchenkreis Hannover, Amtsbereich Mitte.
Vielleicht sind wir uns schon hie und da begegnet – wenn nicht, wird es höchste Zeit.
Dürfen wir uns kurz vorstellen? Christian und Rebekka Brouwer, 45 und 42 Jahre, theologiebegeistert, hoffnungsfroh, zielorientiert. Interessiert an Begegnung und Aufbruch, in- und außerhalb von Kirche. Eltern zweier Kinder, musik- und wortliebend, Teamplayer.
Nach gemeinsamer Zeit als Assistierende an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, Promotion in Systematischer Theologie bzw. im Alten Testament, gemeinsamem Vikariat im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum und fünf Jahren stellenteilend gemeinsam im Pfarramt in der Kirchengemeinde Steimbke haben wir in den vergangenen fünf Jahren in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet und Erfahrungen gesammelt. Christian Brouwer war Studienleiter an der Ev. Akademie in Loccum, Rebekka Brouwer war Pastorin in Hannover Limmer und Projektstelleninhaberin für das Neubaugebiet Wasserstadt.
Gemeinsam möchten wir mit Ihnen zusammen in den kommenden Jahren Kirche in Hannover gestalten. Wir freuen uns darauf, Sie und den gesamten Amtsbereich kennenzulernen, mit Ihnen nach neuen Wegen zu suchen, Glauben zu feiern, Strukturen gemeinsam auf ihre Zeitgemäßheit zu befragen, von Ihren Sorgen und Plänen zu hören und mit Ihnen gemeinsam Kirche zu sein.
Am 1. Advent, dem 1. Dezember 2024 um 15 Uhr in der Markuskirche werden wir von Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr in einem musikalischen Adventsgottesdienst in das neue Amt eingeführt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch diesen Schritt mit uns gehen.
Es grüßen Sie herzlich
Ihre Rebekka und Christian Brouwer
Englisch-Gruppe
Die Englisch-Gruppe des Seniorenbüro Sahlkamp hat zurzeit zwei freie Plätze. Wer Schulenglisch bzw. Englisch bis zum Level B2 beherrscht, ist herzlich willkommen.
Wir sprechen, lesen und diskutieren nach einem leichten und einfachen Modus jeden Freitag von 9:30 - 11:00 Uhr im Terrassenzimmer der Epiphanias-Kirche. Im Vordergrund steht nicht die Fort- und Weiterbildung, sondern der aktive Umgang mit der englischen Sprache zur eigenen Freude.
Frau Rohlandt und die Gruppe freuen sich, Sie in einer der nächsten Stunden begrüßen zu dürfen. –
Einfach kommen oder per Email (Seniorenbuero-Sahlkamp@gmx.de) Kontakt aufnehmen.
Ingrid Breuker (Seniorenbüro Sahlkamp)
Wir sprechen, lesen und diskutieren nach einem leichten und einfachen Modus jeden Freitag von 9:30 - 11:00 Uhr im Terrassenzimmer der Epiphanias-Kirche. Im Vordergrund steht nicht die Fort- und Weiterbildung, sondern der aktive Umgang mit der englischen Sprache zur eigenen Freude.
Frau Rohlandt und die Gruppe freuen sich, Sie in einer der nächsten Stunden begrüßen zu dürfen. –
Einfach kommen oder per Email (Seniorenbuero-Sahlkamp@gmx.de) Kontakt aufnehmen.
Ingrid Breuker (Seniorenbüro Sahlkamp)
Gemeindeversammlung am 10. November
Im Anschluss an den Gottesdienst zur Eröffnung der Friedensdekade am 10.11. laden wir ein zu einer Gemeindeversammlung um 11:30 Uhr im Gemeindehaus Epiphanias.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir darüber sprechen, was uns als Gemeinde ausmacht, welche Herausforderungen wir zu bestreiten haben – und welche positiven, hoffnungsvollen Geschichten wir uns und dem Stadtteil in der Zukunft erzählen wollen. Denn diese Geschichten entscheiden darüber, wer wir sind und wer wir sein wollen.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir darüber sprechen, was uns als Gemeinde ausmacht, welche Herausforderungen wir zu bestreiten haben – und welche positiven, hoffnungsvollen Geschichten wir uns und dem Stadtteil in der Zukunft erzählen wollen. Denn diese Geschichten entscheiden darüber, wer wir sind und wer wir sein wollen.
Pastor Dr. Jan Holzendorf
Jubelkonfirmation am 20. Oktober
Liebe Leserinnen und Leser,
wir wollen wieder Konfirmationsjubiläen in unserer Gemeinde begehen. 50 Jahre: Gold – 60 Jahre: Diamant – 65 Jahre: Eisen - dies sind die Materialien, mit denen der entsprechende Jahrestag eines bedeutenden Festes in der Kirche bezeichnet werden. Wir feiern gern mit Ihnen Ihre Goldene, Diamantene oder gar Eiserne Konfirmation. Wer also 1959 oder 1964 oder 1974 konfirmiert wurde, der oder die ist herzlich eingeladen. Am 20. Oktober wird um 10:00 Uhr in der Epiphanias-Kirche der Festgottesdienst stattfinden. Die Jubilarinnen und Jubilare treffen sich dazu um 9:30 Uhr im Begegnungszentrum.
Die Jubilarinnen und Jubilare sind herzlich eingeladen, am Sonnabend, 19.10., um 15:00 Uhr im Begegnungszentrum der Epiphanias-Kirche an einem Treffen teilzunehmen. Bei Kaffee und Kuchen soll Gelegenheit zum Gespräch, für Erinnerungen an die Konfirmandenzeit und Zeit für Begegnungen sein.
Wir freuen uns über Ihre Zusage. Vielleicht kennen Sie ja auch noch Konfirmandinnen und Konfirmanden Ihres Jahrgangs, die Sie uns nennen könnten. Natürlich freuen wir uns auch über Zusagen von Jubilarinnen und Jubilaren, die in anderen Kirchengemeinden konfirmiert sind.
Wir freuen uns auf Sie und auf einen fröhlichen, lebendigen Gottesdienst mit Ihnen.
Anschließend haben Sie beim Kirchencafé Gelegenheit zum Austausch Ihrer Erinnerungen.
Ihr Pastor Jens Petersen
Die Jubilarinnen und Jubilare sind herzlich eingeladen, am Sonnabend, 19.10., um 15:00 Uhr im Begegnungszentrum der Epiphanias-Kirche an einem Treffen teilzunehmen. Bei Kaffee und Kuchen soll Gelegenheit zum Gespräch, für Erinnerungen an die Konfirmandenzeit und Zeit für Begegnungen sein.
Wir freuen uns über Ihre Zusage. Vielleicht kennen Sie ja auch noch Konfirmandinnen und Konfirmanden Ihres Jahrgangs, die Sie uns nennen könnten. Natürlich freuen wir uns auch über Zusagen von Jubilarinnen und Jubilaren, die in anderen Kirchengemeinden konfirmiert sind.
Wir freuen uns auf Sie und auf einen fröhlichen, lebendigen Gottesdienst mit Ihnen.
Anschließend haben Sie beim Kirchencafé Gelegenheit zum Austausch Ihrer Erinnerungen.
Ihr Pastor Jens Petersen
Erntedank-Gottesdienst auf dem Stadtteil-Bauernhof
Lange Nacht der Kirchen am 6. September
Bleib wach - So lautet das Motto der nächsten Langen Nacht der Kirchen.
In Epiphanias finden an diesem Abend finden an diesem Abend folgende Veranstaltungen statt:
18:30 Uhr Disney-Hits Gererationen übergreifend "Brücken der Kulturen"
19:00 Uhr Square Dance Club "Cloverleaves"
19:30 Uhr Mitmachaktionen: Tanzen, Body- und Instrumenten-Percussion
20:00 Uhr Epiphanias-Gospelchor & Friends "Thank You For The Music"
21:00 Uhr KREUZ&QUER (Kirchenband est. 1991)
In Epiphanias finden an diesem Abend finden an diesem Abend folgende Veranstaltungen statt:
18:30 Uhr Disney-Hits Gererationen übergreifend "Brücken der Kulturen"
19:00 Uhr Square Dance Club "Cloverleaves"
19:30 Uhr Mitmachaktionen: Tanzen, Body- und Instrumenten-Percussion
20:00 Uhr Epiphanias-Gospelchor & Friends "Thank You For The Music"
21:00 Uhr KREUZ&QUER (Kirchenband est. 1991)
Verabschiedung Anke de Buhr am 11. August
Am 11.08. wurde Anke de Buhr in den Ruhestand verabschiedet. Nach 36 Jahren Dienst für die Gemeinde und für die Menschen im Stadtteil wird ihr Dienst zum 01.10.2024 enden. Der Kirchenvorsand, die Superintendentin und der Bezirksbürgermeister haben Ankes vielfältiges Wirken gewürdigt. Für die letzten Tage im Dienst und dann für den Ruhestand wünschen wir Anke alles Gute und Gottes Segen bei allem Tun und Lassen!
Pastor Dr. Jan Holzendorf
Pastor Dr. Jan Holzendorf
Verabschiedung Anke de Buhr am 11. August
Sommerfest 2024
Wir trauern ...
Nachruf Pastor i.R. Eckard Bretzke - geb. 28.05.1941
Nach langer schwerer Krankheit ist Pastor i.R. Eckard Bretzke am 10. April 2024 gestorben. Trauerfeier und Beisetzung fanden im engsten Kreis in Egestorf/ Barsinghausen statt. Am 25. April haben wir in der Titus-Kirche in einem Gedenkgottesdienst an ihn erinnert und von ihm Abschied genommen.
Von 1977 bis zu seinem Ruhestand 2002 hat Eckard Bretzke 25 Jahre lang als Pastor in der Titus-Kirchengemeinde in Vahrenheide gewirkt. Er hat diesen Stadtteil Hannovers mit seinen Menschen geliebt, auch gerade die, mit denen es nicht immer ganz leicht war. Er hat ohne Unterschied alle Menschen als Gottes geliebte Geschöpfe angesehen, denen die Fülle des Lebens verheißen ist. Und er war zugleich Realist, der sehr aufmerksam und einfühlsam wahrnahm, wo Menschen etwas fehlte oder vorenthalten wurde. Ungerechtigkeit, Gewalt, Hass und Ausgrenzung waren ihm zuwider. Überall wo Menschen oder die Mitgeschöpfe nicht geachtet wurden, ist er dagegen aufgestanden.
Die Verkündigung des Evangeliums bedeutete für ihn, Gottes befreiende, ermutigende, stärkende Liebe in Worten zu bezeugen, aber diesen Worten auch Taten folgen zu lassen. Dafür hat er seine ganze Energie eingesetzt.
25 Jahre lang hat Eckard die Entwicklung der Titus-Gemeinde gemeinsam mit den anderen haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden geprägt. Das Konzept von Gemeinwesen orientierter Gemeindearbeit bestand bei Titus seit dem Ende der 1960er Jahre und wurde immer weiterentwickelt. Wo kann die Gemeinde in einem Stadtteil unterstützen, in dem sehr viele Menschen mit Benachteiligungen leben? Und dies in Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen und Initiativen, denen es auch um die Verbesserung des Lebens und Zusammenlebens im Stadtteil ging. Eckard Bretzke war nie Einzelkämpfer. Er hat die Zusammenarbeit gesucht und gefördert, in der Koordinationsrunde Vahrenheide oder den anderen fachlichen Stadtteilrunden. Sei es bei der Initiative für ein Freizeitheim, aus der schließlich der Kultur-Treff entstand, bei der Diakonie-Sozialstation, die inzwischen schon Geschichte ist, oder ganz besonders bei dem Projekt der Jugendwerkstatt Vahrenheide, seit 1979.
Arbeitslose Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen gab es besonders viele in Vahrenheide. Die 16-21jährigen jungen Leute wollten nicht mehr nur rumhängen, sondern etwas Sinnvolles für ihre Zukunft tun. Bildung war dazu ein Schlüssel und der erste Baustein war der Hauptschulabschluss für die Jugendlichen, die im staatlichen Schulsystem gescheitert waren. Das Lernen und Arbeiten begann damals in den Räumen der Titus-Kirche: der Unterricht im Konfirmandenraum, die praktische Arbeit an Fahrrädern im Keller unter der Kirche – also ganz von „unten“. Die Jugendlichen fanden hier eine Atmosphäre der Annahme und Wertschätzung, durch die sie ermutigt wurden, sich selbst etwas zuzutrauen und Ziele zu entwickeln. Aus den kleinen Anfängen ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geworden, die inzwischen 45 Jahre alte Pro Beruf gGmbH, die von Vahrenheide aus in der ganzen Region Hannover tätig ist, ein geschätzter Träger der Jugendberufshilfe. Als „Kind“ der Titus-Gemeinde ist Pro Beruf lange erwachsen, aber immer noch Teil des diakonischen Engagements der inzwischen zu Titus-Epiphanias entwickelten Gemeinde.
Der Stadtteil war für Eckard Bretzke der Brennpunkt des Zusammenlebens der vielen unterschiedlichen Menschen. Hier sollten Einstellungen und Verhaltensweisen gestärkt und unterstützt werden, die für das gesellschaftliche Zusammenleben elementar und überlebenswichtig sind:
Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Auf diesen Feldern lag sein Engagement in der Gemeinde, aber auch darüber hinaus. Eckards Blick richtete sich immer auf das Ganze: die Stadt, das Land, die Welt, die gesamte Schöpfung Gottes mit all den Problemlagen, die Menschen umtreiben. So hat er, als überzeugter Pazifist, seinen Einsatz für Gewaltlosigkeit, für Frieden und Versöhnung, für weltweite Gerechtigkeit und für die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen verstanden und hat das konsequent auch persönlich so gelebt: Schon zur Zeit vor dem Mauerfall die Partnerschaft mit der Thomas-Matthäi-Gemeinde in Leipzig – damals noch DDR – die Erinnerung an die Opfer von Hass, Gewalt und Krieg, in der AG Bergen-Belsen, in vielen Fahrten zu den Gedenkstätten der Konzentrationslager, die praktische auch persönliche Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus Bosnien. All diese Anliegen begleiteten für Eckard das Kirchenjahr und wurden in Gottesdiensten und Veranstaltungen bedacht : in der Advents- und Weihnachtszeit, zu Passion und Ostern, in den ökumenischen Veranstaltungen um Pfingsten, der interkulturellen Woche mit ihren Begegnungen im September sowie in der Friedensdekade im November.
Eckard Bretzke war ein aufmerksamer und einfühlsamer Zuhörer. Die seelsorgerliche Begleitung der Menschen war ihm stets wichtig, gemeinsam mit dem Besuchsdienst, die Stärkung von Selbsthilfegruppen wie z.B. der Gruppe 90 in der Gemeinde.
In der baulichen Entwicklung der Gemeinde lag ein besonderes Augenmerk auf der Schaffung von freundlichen Begegnungsräumen und auf der energiebewussten Umgestaltung der Gebäude.1995 wurde das neue Gemeindehaus eingeweiht und im Weiteren die umweltverträgliche Energiebewirtschaftung vorangetrieben. Ein Blockheizkraftwerk ersetzte die alte Ölheizung in der Kirche, auf dem Kirchendach sorgte ab 2000 eine Photovoltaik-Anlage für die Nutzung von Sonnenenergie. Eckard hielt nicht nur die Atomanlagen für eine vom Menschen nicht beherrschbare Technologie mit unlösbaren Problemen, er setzte sich für Alternativen ein und war damit den Entwicklungen oft einige Schritte voraus. Zukunft will verantwortet sein für nachfolgende Generationen!
Über seinen Ruhestand 2002 hinaus hat er sich mit seinen Themen weiter in der Gemeinde eingebracht. Insbesondere die Einrichtung der Titus-Stiftung ist seinem zukunftsorientierten Blick zu verdanken. Gemeinsam mit Dr. Jürgen Asch hatte er diese Idee gehabt und durch den Nachlass von Herrn Asch wurde die Umsetzung möglich.
Eckard hat die Wichtigkeit der großen gesellschaftlichen Aufgaben und Probleme immer mit dem Blick von unten betrachtet: ihre Bedeutung für die Menschen in ihren konkreten Lebensverhältnissen. Und dafür wollte er die Orientierung geben, die er selbst aus seinem tiefen und streitbaren Gottvertrauen gewonnen hat. In langen Jahren der Krankheit hat er noch die Energie entwickelt, Wichtiges aus 6 Jahrzehnten seines Lebens in einem Buch zusammenzufassen: „Jeder Mensch braucht Leuchttürme.“ Für ihn ist die Ausstrahlung der Liebe Gottes in Jesus Christus die entscheidende Orientierung, die er als Christ und Pastor in seinem Leben bezeugt und gelebt hat.
„Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten; der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen ?“ Ps. 27.1.
„Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten; der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen ?“ Ps. 27.1.
Mit Traurigkeit doch vor allem mit Dankbarkeit können wir zurückschauen auf den Segen, den Gott durch Eckard Bretzke in Vahrenheide, in der Titus-Gemeinde in Vahrenheide und weit darüber hinaus gewirkt hat.
Bodo Kahle, Pastor i.R.
Titus-Epiphanias-Gemeinde trauert um Lutz Hölscher
Titus-Epiphanias-Gemeinde trauert um Lutz Hölscher
Am Ostersonntag verstarb im Alter von 80 Jahren unser langjähriges Mitglied des Kirchenvorstandes Lutz Hölscher an den Folgen eines im Januar 2024 erlittenen Schlaganfalles. Nach seinem Umzug Ende der 80er Jahre nach Vahrenheide hat sich Lutz Hölscher in vielen Initiativen und Organisationen des Stadtteils engagiert. Er hatte ein besonders Talent, auf andere zuzugehen und sich einzubringen. Egal, ob im Bürgerforum zur Stadtteilsanierung, im Bezirksrat, im Seniorenbeirat oder bei FLAIS.
Für die Titus-Gemeinde war es ein großer Glücksfall, dass sich Lutz Hölscher ab 2010 auch im Kirchenvorstand engagiert hat. Man konnte sich auf seine zupackende Art verlassen. Wo immer er mit seiner sozialen, weltoffenen und toleranten Grundeinstellung helfen konnte, war er zur Stelle.
Unter seiner Federführung entstand die Chronik „40 Jahre Titus-Kirche“ und 2008 die sehr umfangreiche Broschüre zur Darstellung der Gemeindearbeit.
Lutz Hölscher war engagiert im Arbeitskreis Ökumene und nutzte seine Netzwerkfähigkeiten, um die Kirche im Stadtteil zu positionieren. Nicht vergessen werden darf sein Einsatz im Kirchenbauverein und in der Titus-Stiftung. Dort war er etliche Jahre Vorsitzender des Kuratoriums. Er war ein Stützpfeiler in der Gemeindearbeit, dem nach der Fusion der Titus-Gemeinde mit der Epiphanias-Gemeinde besonders das Verschmelzen zu einer funktionierenden und lebendigen Kirchengemeinde am Herzen lag. Hierfür hat er sich stark engagiert. Die Zusammenarbeit in größeren Zusammenhängen hatte für ihn immer eine besondere Bedeutung.
Sein Tod ist ein großer Verlust für alle. Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin Martina Pörschke. Die Titus-Epiphanias-Gemeinde wird Lutz Hölscher vermissen.
Für den Kirchenvorstand Irene Schwulera
Die Gemeinde hatte die Wahl
Zur KV-Wahl traten 8 Kandidatinnen und Kandidaten an und wurden gewählt:
Stefanie Adrian, Ingrid Breuker, Uwe Grunenberg, Joachim Ludwigs, Dr. Burkhard Meyer-Stolz, Volker Schulte, Irmgard Schulz, Käthe Thomas.
Die Wahlbeteiligung betrug absolut 692 wählende Personen, der prozentuale Anteil beträgt ca. 17 %.
ONLINE wählten davon 173 Personen = 25 %, per Briefwahl 476 Personen = 68,79 %, die restlichen 43 Personen = 6,21 % nahmen an der Urnenwahl teil.
Wir danken allen, die sich diesmal an der Wahl beteiligt haben.
Desweiteren wurden Brigitte Waack, Christoph Voges, Anja Marx, Hannelore Keßler in den KV berufen.
Pastor Jens Petersen
Stefanie Adrian, Ingrid Breuker, Uwe Grunenberg, Joachim Ludwigs, Dr. Burkhard Meyer-Stolz, Volker Schulte, Irmgard Schulz, Käthe Thomas.
Die Wahlbeteiligung betrug absolut 692 wählende Personen, der prozentuale Anteil beträgt ca. 17 %.
ONLINE wählten davon 173 Personen = 25 %, per Briefwahl 476 Personen = 68,79 %, die restlichen 43 Personen = 6,21 % nahmen an der Urnenwahl teil.
Wir danken allen, die sich diesmal an der Wahl beteiligt haben.
Desweiteren wurden Brigitte Waack, Christoph Voges, Anja Marx, Hannelore Keßler in den KV berufen.
Pastor Jens Petersen
20 Jahre Kunstschule Lotus
„Sehr geehrte Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber,
am 2. Juni von 17:00 bis 20:00 Uhr findet der Tag der offenen Tür zum zwanzigjährigen Jubiläum der Kunstschule “Lotus” statt. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, zwei Jahrzehnte Kunst und Kultur im Herzen des Stadtteils Bothfeld-Vahrenheide zu feiern!
am 2. Juni von 17:00 bis 20:00 Uhr findet der Tag der offenen Tür zum zwanzigjährigen Jubiläum der Kunstschule “Lotus” statt. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, zwei Jahrzehnte Kunst und Kultur im Herzen des Stadtteils Bothfeld-Vahrenheide zu feiern!
Die Kunstschule Lotus, ein Schmelztiegel der Kulturen und Nationalitäten, hat sich durch vielfältige Integrationsprojekte und enge Zusammenarbeit mit Kultur- und Familienzentren als einzigartiger Ort der Begegnung und künstlerischen Entfaltung etabliert. Besuchen Sie die beeindruckende Ausstellung talentierten Schüler, Schülerinnen und Lehrer, gewinnen Sie Einblicke in die künstlerischen Prozesse und genießen Sie entspannte Stunden in den malerischen Sommergarten der Titus-Gemeinde. Nutzen Sie die Chance, Teil dieser lebendigen und inspirierenden Gemeinschaft zu werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.kunstschule-lotus.de
Wir freuen uns darauf, Sie zu einem unvergesslichen Tag willkommen zu heißen!“
Tatjana Kulakovskaja - Kunstschule Lotus
Tatjana Kulakovskaja - Kunstschule Lotus
Epiphanias-Gospelchor
Anfang 2009 las ich im Epiphanias Gemeindeblatt einen Aufruf an alle Interessierten die Lust, Zeit und Spaß am Singen haben, um in einem Gospelchor mitzusingen. Am Montag, den 16. Februar 2009, traf sich eine Gruppe von ca. 25 Leuten im Jugendraum der Epiphanias-Kirchengemeinde. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde dann auch gleich das erste Lied „Can you feel the love tonight“ mit unserem Chorleiter Jürgen Begemann einstudiert. Seitdem trifft sich der Chor regelmäßig montags um 19:00 Uhr.
In den vergangenen 15 Jahren kamen viele neue Sänger/innen dazu, aber es sind auch einige aus beruflichen oder privaten Gründen wieder ausgetreten. Inzwischen sind wir eine stabile Gruppe von ca. 35-40 Leuten zwischen 20 und 80+ Jahren. Die Freude am gemeinsamen Singen verbindet alle, es darf auch gelacht werden, wenn es doch mal schiefe Töne gibt. Das Repertoire hat sich in 15 Jahren gewaltig vergrößert: traditionelle Gospels werden ebenso gut interpretiert wie moderne mitreißende Gospels, aber auch deutschsprachige Kirchen- oder Weihnachtslieder. Viel Spaß hat das gemeinsames Singen mit afrikanischen Sängern aus dem Partnerkirchenkreis Eshowe/ Empangeni gemacht.
Die Mitgliedschaft im Gospelchor ist kostenlos.
Aber dann haben wir einen Förderverein gegründet, um wirtschaftlich unabhängiger zu sein. Wer möchte, kann dem Förderverein gerne beitreten. Von den Mitgliedsbeiträgen und den Zuwendungen, die wir bekommen, wenn wir auf Hochzeiten, Geburtstagen oder ähnlich. singen, werden neue Notenhefte, Scheinwerfer, Mikrofone usw. angeschafft. Man kann auch Mitglied im Förderverein werden, wenn man nicht im Gospelchor singt.
Der Epiphanias-Gospelchor hat schon viele kleine und größere Auftritte gehabt. Zum Beispiel bei Gottesdiensten, Hochzeiten, beim Stadtteilfest am Märchensee, der Langen Nacht der Kirchen, unsere jährlichen Weihnachtskonzerte am 3. Advent und die Teilnahme an Gospelworkshops und großen Musikprojekten wie das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ im Januar 2012 und „Luther“ im Januar 2017 in der ZAK-Arena mit ca. 2000 Sänger/innen, sowie das Chormusical „Martin Luther King“ in der Swiss-Life-Hall.
Der Chor kann auf viele schöne Erlebnisse und Erfolge zurückblicken. Auch für dieses Jahr stehen spannende Projekte an. Da wäre z.B. zuerst unser Jubiläumskonzert am 20. April, der Gottesdienst zum Reformationstag oder „Bethlehem- das Chormusical am 14. Dezember 2024 in der ZAK Arena, bei dem sich auch einige Chormitglieder angemeldet haben, um bei dem tollen Erlebnis dabei zu sein.
Schauen und hören Sie einfach mal rein, Sie sind herzlich willkommen. Unser Chorleiter Jürgen Begemann und der Gospelchor freut sich auf Sie.
Susanne Mutschmann/Alt-Stimme