© H. Keßler

Taufe - Trauung - Trauerfeier

Taufe

Gut aufgehoben in Gottes Hand

Die Taufe ist nicht nur die Aufnahme in die christliche Kirche, sondern eine besondere Feier des Lebens: Wenn dreimal das Wasser über den Kopf des Täuflings rinnt, dann ist das ein sichtbares Zeichen für Gottes „Ja“ zu diesem Menschen. Die Taufe ist die persönliche Zusage, dass unser Leben ein Fundament hat: Gottes Liebe, die diesen einzigartigen Menschen ins Leben gerufen hat. Gottes Hand, in der wir uns aufgehoben wissen. Gottes Segen für die Höhen und Tiefen unseres Lebens. 

Die Taufe ist ein Geschenk, dass man sich nicht erst verdienen muss. Aus diesem Grund taufen wir kleine Kinder, die ganz am Anfang ihres Lebensweges stehen. Die Eltern und Paten sprechen dann stellvertretend das „Ja“ zu Gott und zum Glauben, in den sie ihr Kind begleiten wollen. 

Die Taufe gilt ein Leben lang. Wer als Kind getauft ist, bestätigt die Zugehörigkeit zur Kirche später bei der Konfirmation. Wer in den ersten Lebensjahren nicht getauft wurde, kann sich als Jugendlicher oder Erwachsener selbst dafür entscheiden. 

Sie möchten sich oder Ihr Kind taufen lassen? Herzlich willkommen! 

Bitte melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro und vereinbaren Sie zunächst einen Tauftermin. Bei der Anmeldung nehmen wir Ihre persönlichen Daten auf. Die Pastorin bzw. der Pastor, der den Taufgottesdienst gestaltet, wird sich dann bei Ihnen melden und ein Taufgespräch vereinbaren. Dort werden Sie alle weiteren Einzelheiten besprechen. 

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Taufe.

Trauung

Zueinander Ja sagen

Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein Geschenk des Himmels. Es ist ein großes Glück, dieses Geschenk zu feiern. Und es ist eine schöne Aufgabe, ein gemeinsames Leben zu gestalten. Wer sich entscheidet zu heiraten, gibt der Liebe eine Richtung und ein Ziel. Gerade heute, wo Liebe und Glück so vergänglich erscheinen, ist die Hochzeit ein freudiges Zeichen gegenseitigen Vertrauens. 

Eine kirchliche Heirat ist mehr als das, was vor dem Standesamt geschieht: Zwei Menschen sagen auch vor Gott, dass sie sich füreinander entschieden haben und immer wieder neu für ihre Liebe sorgen wollen. Zugleich bekommen die beiden etwas für ihren gemeinsamen Weg: Gottes Segen und die Unterstützung der Gemeinde. Denn auch zu zweit ist es gut zu wissen, dass wir von etwas Größerem getragen sind. 

Sie möchten sich kirchlich trauen lassen?

Schön, dass Sie sich trauen! Bitte melden Sie sich bei uns im Gemeindebüro. Wichtig ist, dass rechtzeitig der Termin der Trauung festgelegt wird. Außerdem füllen wir im Gemeindebüro eine Anmeldung aus, damit wir Ihre persönlichen Daten haben. Der Pastor, die Pastorin, die die Trauung gestaltet, wird sich mit Ihnen rechtzeitig vor der Trauung zu einem ausführlichen Gespräch treffen. Dort werden Sie alle weiteren Einzelheiten besprechen. 

Wenn Sie mehr zur Trauung wissen wollen, finden Sie hier Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Trauerfeier

Der letzte Weg 

Einst wurden die Verstorbenen in und rund um die Kirchen bestattet, in der Mitte des gemeinschaftlichen Lebens. Im 19. Jahrhundert wurden die Friedhöfe an die Ränder der Städte verlegt und der Tod mit einem Tabu belegt. Aber Friedhöfe gehören als Orte der Erinnerung und der Trauer zum Leben. 

Die christliche Bestattung geschieht im Vertrauen darauf, dass das Leben bei Gott ewig ist. Sie ist ein würdiges Geleit für die Verstorbenen und gibt denen Zuspruch und Trost, die zurückbleiben. 

In Epiphanias und Titus gedenken wir im Gemeindegottesdienst am darauf folgenden Sonntag der Verstorbenen; ebenso am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag, bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt. 

Wenn ein lieber Mensch gestorben ist, gibt es für die Angehörigen viel zu bedenken und zu organisieren. Hier finden Sie weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Bestattung.

Wenn Sie Hilfe in der Trauerbegleitung suchen, sprechen Sie uns gerne an.